Nächster Schritt: Wie wir die digitale Leistungsabrechnung über die TI umsetzen
Wir gehen den nächsten Meilenstein in der Telematikinfrastruktur – die digitale Leistungsabrechnung. Auch wenn die gesetzliche Pflicht zur Abrechnung über die TI erst zum 1. Dezember 2026 greift, ist dieser Schritt für uns schon heute Realität – oder genauer: Wir arbeiten an der praktischen Umsetzung für unsere Pflegedienste.
In der Linimed Gruppe werden pflegebezogene Leistungen bereits jetzt digital über unser Primärsystem Medifox erfasst, um sie zukünftig über den Kommunikationsdienst KIM an die jeweiligen Kostenträger übermitteln zu können. Die technische Grundlage dafür bildet die TI – schnell, sicher und papierlos. Künftig wird dies digitale Übermittlung der Abrechnungsdaten sogar zur Voraussetzung: Spätestens ab Dezember 2026 dürfen Pflegekassen Abrechnungen nur noch digital entgegennehmen.
Was sich für unsere Mitarbeitenden verändert? Der Abrechnungsprozess wird damit vereinfacht und digitaler. Auch bisher notwendige Unterschriften von Patient:innen oder Angehörigen, etwa für Leistungsnachweise, können perspektivisch flexibel per App erfasst werden – zeitsparend und komfortabel.
Gerade in der außerklinischen Intensivpflege, wo es auf genaue Leistungserfassung, klare Kommunikation und schnelle Abwicklung ankommt, ist die digitale Abrechnung über die TI ein echter Fortschritt. Sie bringt Struktur in komplexe Abläufe – und schafft mehr Raum für das, worauf es wirklich ankommt: Die Versorgung unserer Patient:innen.
Unser Ziel ist klar: Wenn die digitale Abrechnung Ende 2026 bundesweit verpflichtend wird, ist sie für uns längst gelebter Standard. Denn Digitalisierung ist kein Sprint – sondern ein gut geplanter Weg in eine effizientere, verlässlichere Pflegezukunft.